Spaß am „Zocken“
Gaming in der Jugendarbeit
Wie können Gaming, Jugendarbeit, Glaube und Religion miteinander in Verbindung treten? Dürfen Christinnen und Christen überhaupt spielen und noch dazu Ballerspiele? Was sagt denn eigentlich die Bibel dazu? Wie können Jugendbegleiter die Gamer fördernd und fürbittend unterstützen auch wenn Gaming gar nicht ihre Welt ist?
Diese Fragen geht Matthias Rumm, Landesjugendpfarrer und Referent des Ökumenischen Medienladens in seinem Artikel nach. Gaming ist ein wichtiger Bestandteil der Lebenswelt Jugendlicher geworden. Da Jugendarbeit lebensweltorientiert ausgerichtet ist, wurden schon einige Versuche unternommen, Gaming in die Jugendarbeit zu integrieren.
„Es ist gut, Chancen und Risiken zu reflektieren. Denn Gaming ist ambivalent, mit positiven und negativen Auswirkungen. So stellt Gaming für viele Jugendliche ein Teil ihres Sozialraumes dar, kann aber auch zu Vereinzelung führen. Gaming nimmt Zeit in Anspruch, das steht außer Frage. Bestimmte Wirkmechanismen und das Design von digitalen Spielen erschweren das Beenden. Es braucht deshalb klare Regeln und einen Willen, sich die Zeiten einzuteilen.“
Die Zitate stammen aus dem Artikel von unserem Medienreferenten Matthias Rumm "Spaß am „Zocken“ – viel Potenzial für die Jugendarbeit im Magazin "unter uns".
< zurück Gabriella Parditka | 3. Februar 2023