Jugendschutz: Risiken für Kinder und Jugendliche im Netz
Jahresbericht 2020 von Jugendschutz.net
Kinder und Jugendliche verbrachten in der Pandemie sehr viel Zeit online. Sie lernten per Homeschooling, spielten länger online, pflegten digital Freundschaften, lebten sich bei TikTok, YouTube oder Instagram kreativ aus. Gleichzeitig waren sie aber auch häufiger und intensiver Risiken ausgesetzt, die mit der Nutzung der Dienste verbunden sind.
Vor allem bei der Nutzung von Messengern, sozialen Netzwerken und Onlinespielen werden Kinder und Jugendliche mit Inhalten konfrontiert, die sie gefährden oder beeinträchtigen. Melden User Verstöße gegen Jugendschutzbestimmungen, reagieren viele Betreiber von Diensten unzureichend. Auch verlässliche Ansätze, die vor Interaktionsrisiken schützen, sind Mangelware. Dies zeigt der aktuelle Jahresbericht von jugendschutz.net.
Der Bericht ist eine aufschlussreiche Lektüre für alle, die an der Erziehung beteilig sind: Es werden nicht nur Risiken aufgezeigt, sondern es wird auch auf vorhandene Unterstützungsangebote hingewiesen.
< zurück | Gabriella Parditka | 3. November 2021