Digitaler Stress begleitet uns im Alltag
Die Urlaubszeit ist vorbei und es geht wieder los: Wichtige Mails direkt beantworten, ein Online-Meeting nach dem anderen, das Smartphone immer dabei haben oder die neusten News auf Social Media verfolgen – in unserem Alltag gibt es ständig Situationen, die sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld digitalen Stress auslösen können.
Digital Detox als Lösung?
Auf die Dauer kann übermäßiger digitaler Stress die eigene Leistung im Arbeitsleben senken, zu Unzufriedenheit und Gereiztheit führen und sich negativ auf die Psyche, das gesundheitliche Wohlbefinden und die Work-Life-Balance auswirken[1]. Einen Ausweg, den Betroffene in Betracht ziehen, ist Digital Detox – den Verzicht auf bzw. das zeitliche Einschränken digitaler Medien. Doch medienfreie Zeiten bedeuten auch eingeschränkte Erreichbarkeit und damit verbunden auch die Angst etwas zu verpassen (FOMO - Fear of Missing Out). Dies kann wiederum Stressgefühle auslösen.
Mediennutzungsverhalten kritisch hinterfragen
Zunächst einmal ist es wichtig die eigene Mediennutzung zu reflektieren und die Motivation, warum ich mich digitalen Medien zuwende, zu hinterfragen. Das kann zum Beispiel das Scrollen beim Zubettgehen durch den Instagram-Feed sein. Bereits kleine Änderungen von Verhaltensmustern können digitalen Stress reduzieren (z. B. Push-Benachrichtigungen deaktivieren).
Digitale Medien stressfrei und selbstbestimmt einsetzen
In unserem Online-Workshop „Digitalen Stress reduzieren – mentale Gesundheit stärken – gesund & produktiv ins neue Jahr starten“ werden praktisch und alltagsnah Strategien für ein gesundes, digitales Arbeiten vermittelt. Es gibt Anregungen, wie Sie durch kleine Veränderungen mentalen Stress reduzieren können.
Weitere Informationen zum Workshop und Anmeldung finden Sie hier.
[1]https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2020/daz-43-2020/digitaler-stress [letzter Aufruf 06.09.2022]
https://www.zdf.de/nachrichten/digitales/digital-detox-stress-social-media-100.html [letzter Aufruf 06.09.2022]
< zurück Katharina Haugwitz | 7. September 2022