Filmbesprechungen

Contra

Der Titel des 99-minütigen Spielfilms stammt von pro und contra. Es geht nämlich um Debattier-Wettbewerbe. Das Pro und Contra der beiden unterschiedlichen Protagonisten bestimmt den Film, der sich dabei auch mit dem Thema Vorurteile auseinandersetzt. weiterlesen

Nebel im August

 

Das Drama Nebel im August beschreibt das authentische Schicksal des 13-jährigen Ernst Lossa. Er ist ein "Jenischer". Die Jenischen sind ein fahrendes Volk – ähnlich wie die Sinti und Roma – aber nicht identisch mit ihnen. 
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Nomadland

Nomadland – dieses mehrfach prämierte Ausnahmewerk der chinesischen Regiseurin Chloé Zhao, wählt leise Töne. Soziale Ungleichheit und Ungerechtigkeiten werden dargestellt ohne lautes Aufbegehren, sondern personalisiert in der Geschichte der 60-jährigen Witwe Fern, die durch die USA zieht vom getakteten Saisonjob beim Amazon Packcenter zum nächsten kraftzehrenden Job bei der Zuckerrübenernte.  weilterlesen

Corpus Christi

Zwischen Kriminalität, Konventionen und der Vision eines gelebten Christentums. Ein ungewöhnlicher polnischer Spielfilm von Jan Komasa.   weiterlesen

 

Persischstunden

Gilles, ein belgischer Jude, entkommt der Erschießung, indem er sich als Perser ausgibt. Im Lager muss er diese Lüge aufrecht erhalten und dem Küchenleiter und Hauptsturmführer die persische Sprache beibringen, von der er selbst kein Wort spricht. Was sich nach Tragikomödie anhört, ist es allerdings nicht ...   weiterlesen

The Chosen

Jesus als Serienheld? Das bisher erfolgreichste Fundraising-Projekt sprengt viele Grenzen. Über alle Themen und in allen Genres werden heutzutage Serien produziert. Warum nicht auch über das Leben Jesu. So dachten es sich wohl zumindest Dalles Jenkins (Idee) und Chad Gunderson und Justin Tolley (Produktion) und setzten ein Fundraising-Projekt in Gang, um eine Serie über Jesus zu produzieren.   weiterlesen

Masel Tov Cocktail

Masel Tov Cocktail ist ein amüsanter und ungewöhnlicher Beitrag zum Thema Judentum in Deutschland und Vorurteile. Ganz nah an der Seite begleitet der Kurzfilm den 16-jährigen Dimitrij Liebermann, Dima genannt, durch seinen Alltag als junger, jüdischer Russe im Ruhrpott.   weiterlesen