Was ich glaub(t)e – Wenn Kinderglaube erwachsen wird

Was bleibt von der kindlichen Vorstellung, dass man nach dem Tod in den Himmel aufsteigt?  „Nicht viel“, meint der Theologe Eckard Raabe, und formuliert seine Vorstellung von Auferstehung in Einklang mit naturwissenschaftlichem und manchen zeitgenössischen Theologen. 

In Was ich glaube(t)e  buchstabiert Eckhard Raabe das Alphabet des Glaubens durch: von A, wie Auferstehung, bis Z, wie Zweifel. 

Beispielsweise B wie Beten: Da ist von der kindlichen, von den Eltern vorgeschriebenen Gebetspraxis wenig übriggeblieben, aber ab und zu ein Gespräch mit Gott, vielleicht, so Raabe.  Wer als Kind mit dem lieben Gott als Mann mit weißem Bart aufwächst, für den zerbricht die Gottesvorstellung schon vor der Pubertät. Was dann übrigbleibt, ist meist ein selbstgebasteltes Gottesbild mit den Versatzstücken aus Gottesdienst, Religionsunterricht und wachsender Lebenserfahrung. 

Was ich glaube(t)e  ist eine Einladung, nicht im Kinderglauben zu erstarren, sondern den Glauben von Lebensphase zu Lebensphase wachsen zu lassen, Altes über Bord zu werfen und neue Ideen aufzugreifen.

Zielgruppen: 
Das handliche Buch kann Jugendlichen an der Schwelle zwischen Kindheit und Erwachsenenalter eine Anregung sein, eigene Gedanken über Gott und die Welt zu denken, ohne sie gleich mit dem Katechismus zu erschlagen. Es eignet sich auch für Erwachsene zu Reflektion der eigenen Glaubensbiografie. 

Das broschierte Buch Was ich glaube(t)e  von Eckhard Raabe, erschienen im Juli 2021, herausgegeben von der Fachstelle Medien. 
Umfang: 88 Seiten Format: 11,5 x 17,5 cm.
Für 3,00 € pro Stück im Fachstellenshop erhältlich.