Medien und Gesundheit

Am 7. April ist Weltgesundheitstag. Ein Grund sich die Gesundheitspraktiken von Heranwachsenden in Zeiten der Digitalisierung näher anzuschauen

Das Bild zeigt im Vordergrund eine linke Hand, die eine Smartphone hält. Auf dem Smartphone ist ein Instagram-Profil zu sehen mit einer Vielzahl an Bildern von gesundem Essen. Die rechte Hand scrollt mit den Fingern.
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Wer kennt es? Man fühlt sich nicht gut, hat bestimmte Symptome und tippt diese in die Suchmaschine seines Vertrauens ein und lässt sich möglicherweise von den unzähligen Suchergebnissen verunsichern. Ist die Digitalisierung hier ein Fluch oder Segen?

 

Suchmaschinen, Social Media, Apps und Wearables

Die Digitalisierung eröffnet uns nicht nur durch das Nutzen von Suchmaschinen und Internetseiten die Möglichkeit sich mit dem Thema Gesundheit und gesundheitsbezogenen Informationen auseinanderzusetzen, es gibt zudem Social Media Kanäle, die Themen wie gesunder Lifestyle, Sport- und Fitnessprogramme und Ernährungsformen aufgreifen. Nicht immer werden die Themen von Gesundheitsexpert*innen für die Community aufbereitet. Auch sogenannte Sinn- oder Healthfluencer*innen bieten Information, Orientierung und Austausch zu Gesundheitsthemen. Fragen zur physischen und psychischen Gesundheit werden hier mit der Community behandelt, aber auch Tipps zur Selbstoptimierung gegeben. Ob diese Tipps und Anregungen fundiert sind, ist nicht nur für Heranwachsende schwierig nachzuvollziehen, da Quellenangaben oftmals fehlen. Des Weiteren können wir mit Hilfe von Apps und Wearables (z.B. digitale Fitnessarmbänder, Smart Watches) auch selbst eigene Gesundheitsdaten erheben, dokumentieren und auswerten. Hierbei ist nicht immer der Datenschutz gewährleistet und auch die Absicht und Qualität der Apps ist sehr unterschiedlich.

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