Am 10. November ist wieder Buchsonntag
Doch was ist der Buchsonntag überhaupt?
1926 führte die Fuldaer Bischofskonferenz den Borromäussonntag ein, der jeweils am Sonntag nach dem 4. November stattfindet und heute "Buchsonntag" heißt. Diesmal der 10.11. Karl Borromäus (1538 – 1584) war Kardinal und Erzbischof von Mailand und setzte sich für die Reform der Kirche und die Bildung der Gläubigen ein. Karl Borromäus gilt daher als Schutzpatron der Katholischen Öffentlichen Büchereien (KÖB), die in seiner Tradition bis heute wirken.
Der Buchsonntag ist nicht nur ein Gedenktag zu Ehren des heiligen Borromäus, sondern soll auch auf die wichtige Arbeit der katholischen öffentlichen Büchereien aufmerksam machen. Sie leisten einen bedeutenden Beitrag zur kulturellen und spirituellen Bildung in unseren Gemeinden. Sie bieten allen Menschen unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Status freien Zugang zu Büchern und Medien und schaffen damit Räume für Begegnung, Austausch und persönliche Entwicklung.
Durch den Buchsonntag soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, wie wertvoll das Lesen für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung ist. Gleichzeitig lädt er dazu ein, die Katholischen Öffentlichen Büchereien zu unterstützen, sei es durch Spenden, ehrenamtliche Mitarbeit oder einfach durch die Nutzung ihres umfangreichen Angebots. Vielleicht ist dieses Ehrenamt ja auch für Sie interessant! Wo es eine katholische öffentliche Bücherei in Ihrer Nähe gibt, sehen Sie auf der Übersicht auf unserer Homepage.
Die Vorlage für einen Gottesdienst zum Buchsonntag finden Sie hier zum Download.